SPD Eppingen

Politik für unser Eppingen

Die SPD- Fraktion vor Ort bei der Baugenossenschaft Familienheim Eppingen.

Auch in Eppingen ist Wohnraum, vor allem auch bezahlbarer, knapp. Die aktuelle Baukrise mit dem Rückgang beim Bau neuer Wohnungen verschärft die Situation. Die SPD- Fraktion im Eppinger Gemeinderat traf sich mit dem Geschäftsführer der Baugenossenschaft Familienheim Eppingen, Frank Pitz, um sich zum Thema Wohnraumsituation in Eppingen auszutauschen. Zunächst stellte Frank Pitz die Baugenossenschaft vor. Die 1947 vom damaligen Stadtpfarrer Emil Thoma gegründete Baugenossenschaft hat heute 52 Wohngebäude mit 340 Wohnungen in Eppingen und umliegenden Gemeinden in ihrem Bestand. Die SPD- Gemeinderäte waren von der gemeinwohlorientierten Ausrichtung, der fairen, günstigen Mietpolitik und dem vielfältigen Angebot an Wohnraum für Familien, Alleinerziehende, Singles und Senioren beeindruckt. Im intensiven Gespräch mit Frank Pitz ging es um Fragen über die aktuelle Wohnraumsituation in Eppingen, aber auch um mögliche Wege, das Angebot von bezahlbarem Wohnraum in Eppingen zu erweitern. Dabei wurde auch eine mögliche Zusammenarbeit der Baugenossenschaft mit der Stadt Eppingen besprochen und befürwortet. Reinhard Ihle dankte Frank Pitz im Namen der SPD- Fraktion für diesen interessanten, informativen und anregenden Austausch. 
 

Die SPD- Fraktion diskutierte über...

...die außerschulische Kinderbetreuung. Die Stadt Eppingen bietet im Rahmen der verlässlichen Grundschule eine freiwillige, ergänzende Betreuung an. In der Regel wird eine Stunde vor dem Unterricht und bis zu drei Stunden nach Unterrichtsende angeboten.  Für diese Betreuungsangebote schlug die Verwaltung eine Anpassung der Gebühren von 30,00 Euro je Wochenstunde und im Monat auf 45 Euro vor. Über diese Gebührenerhöhung wurde in der letzten SPD- Fraktionssitzung ausgiebig und intensiv diskutiert. Die SPD steht grundsätzlich für eine gebührenfreie Betreuung in Kindergärten und Schulen. Allerdings entscheidet darüber die Landesregierung. Die SPD- Gemeinderäte sehen einerseits die Kosten der Betreuungseinrichtung und die damit verbundene Belastung des städtischen Haushalts. Andererseits kommen viele Familien an ihre finanziellen Grenzen durch die allgemeinen Kostensteigerungen (Miete, Lebensunterhalt, Energie, …). Besonders Eltern  mit mehreren Kindern und Alleinerziehende sind stärker betroffen. Deshalb hat die SPD- Fraktion eine schrittweise Erhöhung der Gebühren, über zwei Jahre verteilt, vorgeschlagen. Die Mehrheit des Gemeinderats lehnte diesen Antrag ab.

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